Montag, 25. Februar 2013

Haarpflege: Tea Tree Conditioner von Paul Mitchell

Diesen Conditioner habe ich ebenfalls von meinem Arbeitskollegen geschenkt bekommen, der ein großer Fan von Paul Mitchell ist. Nachdem meine Haare derzeit ziemlich beansprucht sind, habe ich ihn mit bestem Dank angenommen und ausprobiert.


Der Tea Tree Conditioner ist in der Tat anders als die Conditioner, die ich davor benutzt habe. Angefangen mit seinem Geruch, denn er hat keinen tollen Frucht-Duft oder derartiges, sondern riecht ungewohnt herb; mehr nach Pfefferminz und Teebaum. Lavender soll auch enthalten sein.


Auf das feuchte Bade-Haar gegeben zeigt sich die nächste ungewöhnliche Wirkung: Er wird kalt. Nach dem Verteilen im Haar kann man sehr schnell bemerken, wie die Kopfhaut und das Haar kühler werden. Ich empfinde das als sehr erfrischend. Während dem Einwirken wird man vom Pfefferminz-Geruch umwabert, welcher, glaube ich, sehr gewöhnungsbedürftig ist. Mir gefällt er. Im Vergleich zu vielen anderen Conditionern wird der Tea Tree von meinem Haar wirklich aufgenommen. Kein glitschiges Gefühl auf dem Kopf wie sonst. Die Kühle bleibt auch nach dem Ausspülen, da hilft auch kein warmes Wasser. Mein Haar fühlt sich danach gefestigt und gestärkt an, nicht wie normalerweise fliegend und dünn. Ich vermute es ist eine Wirkung ähnlich wie bei Haarshampoos ohne Silikone, die Haare fühlen sich nicht mehr so künstlich ummantelt an, sondern fülliger und kräftiger. Die Kämmbarkeit nach dem Trocknen ist auch in Ordnung.

300ml kosten ungefähr 8,10 Euro.

Fazit: Als Friseur-Marke natürlich ein wenig teurer, dafür auch um einiges wirksamer, wie ich finde. Ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Produkt, denn es pflegt wirklich sehr gut und bringt die Haare ordentlich auf Vordermann. Einzig der Geruch ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Freitag, 22. Februar 2013

Enttäuscht: KIKO Scented Bath Pearls

Ich habe in diesem Post bereits erwähnt, dass ich mir die Scented Bath Pearls in Herzform von KIKO gekauft habe. Es hat mich die ganze Zeit über schon geärgert, dass die Dose eine Schummelpackung ist, da sie nur zur Hälfte mit Herzen gefüllt ist und dadurch mehr Inhalt vortäuscht. Zufällig habe ich dann auch bemerkt warum, als ich sie fürs Baden einmal nachzählte. Denn statt der angegebenen Menge von 22 Herzen waren bei mir nur 16 Stück in der Packung. Ich weiß jetzt nicht, ob ich einfach eine "schlechte" Dose erwischt habe, aber toll finde ich das nicht.


Da keine Angabe zur Menge gemacht wurden, habe ich einfach vier Herzen ins Wasser gegeben. Ihre Hülle wurde durch das heiße Wasser dann weich, aufgelöst haben sie sich aber nicht. Ich habe sie dann mit der Hand zerdrückt. Es entstand auch kein Schaum oder sonstiges, das Wasser war lediglich mit pflegendem Öl angereichert. Der Duft war dafür wirklich schön und angenehm. Die Herzhüllen haben sich dann nach einiger Badezeit auch iwann vollständig aufgelöst, zwischendrin sind sie allerdings auch am Badewannenrand festgeklebt.


Fazit: Die Wellness-Wirkung war toll dank des tollen Geruchs und dem weichen pflegenden Gefühl auf der Haut, was das mit der Menge der Herzen allerdings soll werde ich noch nachfragen...

Hat sonst noch jemand diese Herzen gekauft und kann mir dazu etwas sagen?

Mittwoch, 20. Februar 2013

Mode: Naturschmuck

Seit einiger Zeit habe ich eine interessante Obsession: Modeschmuck, der irgendeiner Art und Weise Naturelementen nachempfunden ist. Und da wir Herbst haben – die goldene Jahreszeit – dann möglichst auch in der passenden Farbe. Da inzwischen eine große Sammlung zustande gekommen ist, würde ich sie euch gerne in diesem Posting vorstellen.

Angefangen hat alles mit dem Doppelring in Form einer Feder. An der Hand wirkt sie sehr elegant. Ich habe sie bei H&M gefunden und gleich online bestellt, als sie im Angebot war. Obwohl der Ring sehr massiv ist, bin ich mit ihm leider an meinem etwa acht Kilogramm schweren Fotorucksack hängen geblieben. Die Folge? Die Feder hat sich vom Ring gelöst. Zum Glück konnte mein Freund beide Teile wieder zusammenlöten. Außer diesem großen Unfall hat der Ring aber bislang keine Gebrauchspuren entwickelt.
Vor etwa drei Wochen habe ich wiederum die Kette mit der goldenen Eichel bei Six gefunden und konnte sie nicht dort lassen, außerdem die Ohrringe bei I am. Da ich inzwischen kurze Haare habe, gefallen mir arg große Ohrringe nicht mehr allzu sehr. Die Ohrringe mit den abzweigenden Blättern oder Ästen hingegen haben genau die richtige Größe und ragen mir nicht über den Haarlänge hinaus. Die goldene Eichel-Kette finde ich sehr romantisch und kontrastreich: Einerseits die goldene, massive Frucht, andererseits die filigrane Kette.
Fast übersehen hätte ich den Ring, den ich bei Six entdeckt habe: Hier ranken sich Blätter um den Finger, mal mehr und mal weniger breit. Am Finger stört er überhaupt nicht und ist fast unauffällig. Er erinnert mich immer ein wenig an die Jugendstil-Kunstrichtung, in der Ornamente mit Naturelementen eine große Rolle spielen.

Passend zu meinem Federring habe ich letztens ein Armband bei Six gefunden. Der Reifen ist sehr dünn, die Feder sehr filigran. Besonders gefallen hat mir, dass der Reifen eine gute Größe hat: Bei meinen dünnen Handgelenken hat mir die kleinste Größe perfekt gepasst.
Auch sehr lange schon besitze ich diese Ohrringe, ebenfalls bei Six gefunden, allerdings schon vor einem Jahr. Die Blätter, die vorne und auch auf der Rückseite hübsch aussehen, haben bei mir immer den Herbst eingeleitet und sehen toll bei roten Haaren aus. Leider habe ich das zweite Ohrringpaar verlegt, weil sie doch ein wenig schwer sind. Abends habe ich sie mir mal abgenommen und zu Hause angekommen nicht sofort ordentlich verstaut. Das rächt sich jetzt, ich bin mir aber sicher, beide bei Gelegenheit wieder zusammenführen zu können.

Insgesamt bin ich total verliebt in alle Schmuckstücke, muss mich aber immer wieder bremsen, nicht als vergoldeter Wald durch die Gegend zu laufen. Ein oder zwei Teile kombiniert sehen aber immer wieder hübsch aus und stillt den Feen-Drang ein wenig. Wer mag denn schon eine Prinzessin sein?



Montag, 18. Februar 2013

Tipp: Kuroko no Basuke

Oh Mann, ich weiß gar nicht mehr wie ich auf diese Serie gekommen bin. Normalerweise spricht mich das Genre Sport nicht soo sehr an bei Mangas, aber dieser hier hat mich einfach gefesselt. Kuroko no Basuke/Basket oder übersetzt The Basketball wich Kuroko plays dreht sich, wer hätte es vermutet, um Basektball. Yey!


Im Mittelpunkt steht das Team Seirin. Kagami, der aus Amerika zurückgekommen ist und nun die Seirin HighSchool besucht, ist ein Basketball-Fanatiker und trägt sich ohne großes Aufhebens im Schulteam ein. Bei der ersten Trainingsstunde ist ein weiteres neues Mitglied dabei; Kuroko, welcher die Eigenschaft hat, so wenig Ausstrahlung zu besitzen, dass er fast immer übersehen wird. Das führt natürlich zu einigen Slapstick-Situationen, ist gleichzeitig allerdings auch seine Geheimwaffe.


Denn wie sich herausstellt ist er ein Ex-Mitglied der berühmt-berüchtigten Generation of Miracles; einem unglaublich talentierten Team von Basketballern. Kagami und Kuroko schließen sich nach kurzer Zeit zu einem Duo zusammen, da Kuroko, der sich selbst als Schatten bezeichnet, Kagami helfen will die übrigen Mitglieder der Generation of Miracles zu besiegen. Diese sind mittlerweile ebenfalls durch ihren HighSchool eintritt verstreut an verschiedenen Schulen mit jeweils stark ausgebildeten Teams.


Im Laufe des Mangas wird spannend gezeigt, wie sich die einzelnen Figuren und Teams verhalten und weiterentwickeln. Die Spiele bleiben bis zur letzten Sekunde fesselnd, da es immer wieder eine Wandlung im Geschehen gibt. Außerdem wird immer wieder auf die Beziehung der Spieler untereinander eingegangen, welche Vergangenheit sie hatten und welche Motivation sie voran treibt. Man kann sich gut in die einzelnen Figuren hinein versetzen, was der Storyline eine schöne Tiefe gibt neben den vielen interessanten Spielen.


Nach und nach durchlebt jedes der Mitglieder der Generation of Miracles, inklusive Kuroko, eine innere Wandlung und persönliche Weiterentwicklung. Die Zeichnungen haben sich im Laufe der Kapitel stark gesteigert und sind sehr dynamisch, lebendig. Außerdem gibt es eine große Portion Humor zwischendrin, was die Geschichte gut auflockert. Eine schöne Mischung und unterhaltsam zu lesen, auch wenn man selbst keine Sportskanone ist. :D


Der Anime zur Serie ist ebenfalls sehr gut animiert. Die Bewegungen sind flüssig und von gutem Niveau, die Figuren meiner Meinung nach toll synchronisiert. Die erste Staffel ist schon zu Ende, eine Zweite soll dieses Jahr beginnen.






Scans von: Mangareader.net

Freitag, 15. Februar 2013

Vergleich: Mascara von essence

Normalerweise bevorzuge ich doch die teureren Produkte gegenüber den günstigeren Marken, aber bei Mascara hat mich doch die Marke essence überzeugt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wimperntuschen schmieren sie nicht, auch wenn sie erst frisch geöffnet wurden.
Nachdem sich meine Blackest Black dem Ende neigt, habe ich multi action waterproof nachgekauft.


Blackest Black hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie hat eine sehr gute Farbabgabe und meine Wimpern werden wirklich schön schwarz nach mehrmaligem Bürsten. Außerdem gibt sie einen tollen Schwung und füllt optisch gut auf. Auch die sogenannten Fliegenbeine empfinde ich nicht als ein allzu großes Problem.


Multi action waterproof habe ich nur gekauft, weil sie eben wasserfest ist. Die Blackest Black hat auch sehr gut gehalten bei Berührung mit Wasser und im Nachhinein wünschte ich, ich hätte lieber diese statt der waterproof nachgekauft. Die Borsten sind hier wesentlich kürzer, sodass ich den schönen Schwung nicht mehr so gut hinbekomme. Die Handhabung gefällt mir nicht so gut und die Wimpern lassen sich weniger leicht voneinander trennen, als mit den langen dichteren Borsten von Blackest Black.

Montag, 11. Februar 2013

Vergleich: Deo-Roller von dusch das und Dove

Seit bestimmt einem Jahr ungefähr habe ich einen Deodorant Stick von Old Spice benutzt. Dafür gab es nur einen Grund, nämlich nicht der, dass ich unbedingt wie ein Mann riechen wollte, sondern weil mich deren Werbekampagne mich so begeistert hatte. Ich habe ihn zusammen mit meinem täglichen Parfum getragen und auch wenn sich die Gerüche nicht gegenseitig gestört haben, so dachte ich doch, dass ich mir einen feminineren zulegen sollte.


Da ein neuer DM-Markt bei uns eröffnet wurde, habe ich meine Eltern beim Stöbern begleitet. Ich habe mich nicht wirklich über gute Deodoranten informiert, also stand ich etwas ratlos vor dem Regal und letztendlich willkürlich zwei mitgenommen.
Zum Einen den go fresh von Dove, da mich lemongrass-Geruch im Allgemeinen anspricht.
Und zum anderen traumland von dusch das, um eine Alternative zu haben.


Zu Hause habe ich nun beide Roller einmal probeweise aufgetragen.
Zum Vergleich:
Praktisch finde ich, dass ich den abgeschraubten Teil des Deos in den Deckel stellen kann. Damit kann ich ihn auch mal abstellen, ohne das er wegrollen würde. Es brauchte ein bisschen mehr Druck unter den Achseln, damit sich die Kugel auch in Bewegung versetzt hat. Das Anti Transpirat wird dann aber recht glitschig und lässt sich ergiebig verteilen auf der Haut. Ich empfand die Schicht als klebrig und es dauerte eine kurze Weile, bis das Deo eingezogen war.
Ich würde ihn also nicht unbedingt auftragen, wenn ich schon Kleidung trage, und wenn, dann eher vorsichtig und sparsam.

Den Geruch finde ich trotz seines schönen Namens nicht unbedingt als Traumland. Zum Glück verfliegt er aber recht schnell wieder. Wenn der Stoff eingezogen ist fühlt sich meine Haut tatsächlich trocken an, streiche ich mit den Fingern darüber entsteht dennoch ein etwas klebriges Gefühl.

Da ich ihn erst kurzzeitig getestet habe, kann ich nicht sagen ob er, wie versprochen, 24-stündigen Schutz einhält.


Auf der anderen Seite der go fresh von Dove. Dieser reagiert schon bei leichtem Druck und ist von der Konsistenz her auch ein bisschen flüssiger nach Reaktion mit der Haut. Er braucht meines Empfindens nach etwas länger zum Einziehen und ich werde auch ihn eher vor dem Anziehen auftragen, um ihn gut einwirken zu lassen. Im Gegensatz zu dusch das hinterlässt er danach allerdings kein klebriges Gefühl mehr an den Fingern.

Sein Geruch ist zurückhaltend, aber dennoch angenehmer für mich. Ich fühle mich frischer mit diesem Deodoranten. Versprochen wird 48 Stunden Schutz, was ich noch nicht nachprüfen konnte, aber ihm auch nicht unbedingt zutraue.


Benutzt ihr auch Deodoranten oder tragt ihr nur Parfum? Oder umgekehrt?


Freitag, 8. Februar 2013

Ausprobiert: Nagel-Design mit Frischhaltefolie


Beim Stöbern durch den Blog Milk and Honey habe ich ein Tutorial für wunderschöne mamorierte Nägel gefunden, welches ich sofort einmal ausprobieren wollte. Herausgekommen ist dabei dieses Ergebnis:


Ich kann mir vorstellen, dass es auf längeren Fingernägeln noch besser aussieht, aber ich mag es auch so sehr gern.
Als Basecoat habe ich von Essie Grow Stronger benutzt. Ich trage ihn eigentlich unter jeden Nagellack auf um meine Nägel vor Verfärbungen zu schützen. Er ist recht dünnflüssig, lässt sich aber sehr leicht auftragen und trocknet in sehr kurzer Zeit. Mit ihm muss ich nie lang warten, bis ich eine neue Farbe auftragen kann.
Ich habe ihn gleich zusammen mit dem Topcoat fotografiert. Seitdem mir Nachteule den better than gel nails empfohlen hat nutze ich auch ihn bei fast jedem Design, denn er hält wirklich sehr gut und mit ihm verringert sich die Trockenzeit um ein Wesentliches.


Für das eigentliche Design habe ich als Basisfarbe diesen wunderschönen roten Lack von der Firma flormar benutzt. Ich habe ihn damals für nur etwas mehr als einen Euro gekauft und trägt die Nummer 314. Ich liebe die Farbe einfach, denn es erinnert mich an ein schönes beeriges Rot mit roten Glitzerpartikeln. Er ist ebenfalls eher dünnflüssig und hat einen schlanken, stabilen Pinsel. Ich finde, er lässt sich gut auftragen und mit zwei Schichten sieht die Farbe wunderbar aus. Darüber habe ich den Quick Dry von Manhatten in der Nummer 35T gegeben. Meine Mutter hat ihn mir vor Jahren einmal geschenkt und eigentlich benutze ich ihn nicht als Einzelfarbe, da er nicht gut zu meiner Hautfarbe passt. Als Kombination mit dem Rot finde ich ihn allerdings sehr edel.


Leider hat mein Design nach nur einem Tag bereits Tipwear, wie ihr auf den Fotos vielleicht erkennen könnt.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Testbericht: peel off (essence)























Als ich vom peel off Base Coat von essence gehört habe, musste ich sofort an Glitzernagellacke denken. Es gibt nichts schlimmeres, als unglaublich schöne, glitzernde, schimmernde Nagellacke von den Fingern zu bekommen. Es ist furchtbar: Man benötigt mindestens fünfundzwanzigmillionen-dreihundertsiebenundzwanzigtausendneunhundertzwölf Wattepads, die alle an den Partikeln zerfetzt werden und einfach nicht runterkommen wollen. Deshalb musste ich diesen Base Coat testen. Nimmt man nur eine Schicht und macht den Glitzernagellack darüber, gibt es Probleme beim Abnehmen. Eine Schicht ist viel zu wenig. Der Base Coat selbst ist in diesem Zustand gummiartig, wie Flüssigkleber, der pappig ist. Lackiert man etwas unsauber, kann man ihn an den Rändern wie Kaugummi runterziehen. Ragt der Unterlack an der Nagelspitze unter dem Farblack hervor, macht das kleine Unebenheiten, die abgefeilt werden können. Mit einer Schicht klappt das Entfernen nicht mit einem Schritt, sondern in vielen Stückchen, die nicht leicht zu entfernen sind.


Perfekt funktioniert der Base Coat nur dann, wenn man zwei Schichten verwendet. Dann lässt er sich problemlos und ohne Rückstände entfernen. Auf dem Nagel bleiben keine Farbspuren zurück. Das ist toll, aber zwei Schichten peel off, darüber ein bis zwei Schichten Glitzerlack und darüber noch einen Überlack ist sehr aufwendig. Deshalb würde ich den Base Coat wirklich nur bei Glitzerlack verwenden.

Fazit: Es funktioniert, wenn auch nur mit zwei Schichten. Trotzdem eine geniale Alternative bei der Entfernung von Glitzernagellack.

Montag, 4. Februar 2013

Glitzer: KIKO Water Eye-Shadow Grapefruit Pink

Diesen Lidschatten habe ich in einem Blog entdeckt und fand ihn sofort interessant: Der Water Eye-Shadow 218 Grapefruit Pink der Firma KIKO.
Obwohl die Farbe eher untypisch für mich ist, da ich mich vorwiegend in dunkleren Grau- und Braun-Tönen schminke, wollte ich sie unbedingt haben.


Der Lidschatten hat eine angenehme Textur, die sich sehr leicht auftragen lässt. Als Water Eye-Shadow gibt es zwei Möglichkeiten ihn zu verwenden: mit feuchtem oder mit trockenem Pinsel.
Trocken ist der Farbton eher sanft und lässt sich leicht großflächig verteilen. Eher wie ein Hauch von Feenstaub. :)
Nass ist die Farbe sehr kräftig, kann vom Pinsel gut aufgenommen werden. Daher würde ich ihn in diesem Zustand eher sparsamer bzw. vorsichtiger anwenden.


Die Farbe selbst ist ein wunderschönes Grapefruit-farbenes Rosa mit vielen glitzernen Goldpartikeln. Leider konnte ich sein wirkliches Glitzern nicht wirklich einfangen. In diesem Frühjahr sehe ich allgemein irgendwie viele Rosa-Gold-Kombinationen, da passt dieser Lidschatten gut dazu, auch wenn er schon letztes Jahr veröffentlicht wurde.


Bisher konnte ich leider den Lidschatten noch nicht in mein Augen-Make-Up einbinden, daher kann ich zu seiner Haltbarkeit nicht viel schreiben.

Was haltet ihr von den Water Eye-Shadows? Welche Farbe mochtet ihr bei KIKO am Liebsten?

Freitag, 1. Februar 2013

Getestet: KIKO Lippenstift und mehr


Da ich auf der KIKO-Homepage gesehen habe, dass sie gerade SALE haben, bin ich in den nächstgelegenen Laden gegangen, um mich dort ein wenig umzusehen. Mitgenommen habe ich den Face Make-up Fixierer, zwei Lippenstifte und eine Box mit herzförmigen Badeperlen.


Der Face Make-up Fixierer hat mich so auch schon interessiert, da ich vor einigen Jahren ein solches Spray einer anderen Firma hatte und damit sehr zufrieden war. Benutzt wird dieses Produkt dazu um das Make-up haltbarer zu machen, auf dem Gesicht zu fixieren eben.
Die Dose ist nicht nur einfach blechern grau, sondern schimmert silbern mit vielen Glitzerpigmenten, was ich ziemlich hübsch finde, man auf dem Foto nur leider nicht sehen kann.
Das Spray selbst lässt sich leicht aufsprühen, da es sehr fein ist und legt sich unmerklich auf die Haut, trocknet sofort. Man bemerkt ihn überhaupt nicht. Geraten wird es ungefähr 20 cm vom Gesicht entfernt zu halten dabei. Für mich ist es eher eine Unterstützung, da der Almost Powder von Clinique bzw das Dior Snow sich allein schon den kompletten Tag sehr gut halten. Wie gut es bei Pudern oder Make-up wirkt, welches sich schon nach einigen Stunden verflüchtigt, kann ich daher leider nicht sagen. Ich habe lediglich das Gefühl, dass das Dior Snow sich heute noch besser gehalten hat als die vorherigen Tage.
Der Preis liegt bei 7,90 € auf 75 ml. Wenn sich das Spray auch bei Regen, Konzerten und anderen Bedingungen gut macht, dann soll es sein Geld wert sein. :D


Die Badeperlen aus der Dashing Holidays-Edition sind momentan reduziert und daher wollte ich sie gern einmal ausprobieren. Die Box beinhaltet 22 herzförmige Badeperlen in den Farben Fuchsia und Rot. Ins Wasser gegeben sollen sie sich auflösen und für einen blumigen Moschusduft sorgen.
Ein bisschen ärgerlich finde ich, dass alle Herzen auf dem Dosenboden Platz haben, die Dose selbst also nur zur Hälfte gefüllt ist eigentlich. Derzeit im Sale für 3 €, normalerweise 11,90 €, was ich ziemlich viel finde...
Die Dose kann ich später auch gut als Aufbewahrungsort verwenden.


Nun zu den Lippenstiften. Als erstes den Smart Lipstick in der Farbe 87 Plum Red, welcher eine schöne pflaumig-lilane Farbe hat. (In Echt sieht sie noch intensiver aus, als auf dem Foto.) Gekauft habe ich ihn für Nachteule, die mir erlaubt hat ihn zu testen. Derzeit sind die Smart Lipsticks im Angebot für 1,50 €. Der Lippenstift hat eine feste Spitze, welche ich zum Auftragen ganz gut finde, da die Kanten härter sind.


Außerdem hat er eine hohe Farbabgabe, fühlt sich weich und kaum merklich auf den Lippen an. Er hält es auch gut aus, wenn man sich mit der Zunge über die Lippen leckt. Wie die Haltbarkeit beim Trinken und Essen ist kann ich leider nicht sagen.
Allerdings muss ich immer noch meine Aufmal-Künste verbessern... Ich übe, ich lerne...


Zu guter Letzt noch der Luscious Cream - Creamy Lipstick in der Farbe 510 Sensual Red. Das Design finde ich unheimlich schön gelungen. Im Licht schimmert das Silbern der Hülle mit einem Regenbogen-Holo-Effekt. Außerdem wird die Kappe nicht einfach abgezogen, man lässt sie eher mit Druck des Fingers aus der Hülle herausschnappen.


Die Farbe finde ich unglaublich schön, ein kühles Rot das mich auch etwas an helle Kirschen erinnert. Die Textur ist weicher als beim Smart Lipstick, die Farbabgabe sehr gut, ein schönes deckendes Ergebnis schnell erzielt. Die Haltbarkeit finde ich im ersten Test daheim nicht so gut wie beim Smart Lipstick, durch bloßes Lecken über die Lippen kann ich schon Farbe abtragen. Und das, obwohl der Lippenstift mit 5 € wesentlich teurer ist.


Fazit: Beide Farben der Lippenstifte sind sehr schön und lassen sich leicht auftragen mit einem sehr guten Farbergebnis. Die Haltbarkeit ist ausgerechnet beim günstigeren Produkt um einiges besser.